Kunst

Fachseminare am Studienseminar Wolfsburg

Kunstunterricht ermöglicht Schüler*innen in einer multimedial geprägten Welt durch die Vermittlung von Wahrnehmungs- und Gestaltungsprozessen die Entwicklung einer Bildkompetenz.

Im Fokus der Ausbildung steht daher die praxisnahe Einführung in die Planung, Durchführung und Reflexion von schüler*innenorientiertem, motivierendem und fachgerechtem Unterricht in der Rezeption, Produktion und Reflexion von Bildern.
Im Zusammenhang von Unterrichtsbesuchen erfolgt eine gemeinsame Reflexion und individuelle Beratung im Hinblick auf die Optimierung der Gestaltung von Lernprozessen.

Dazu gehört die Fortentwicklung der im Rahmen des Studiums erworbenen künstlerisch-praktischen, kunstwissenschaftlichen und fachdidaktischen Kompetenzen, unterstützt durch Kunstbegegnungen in Ausstellungen und Museumsbesuchen.

Die Gestaltung der Fachseminare berücksichtigt, dass in der Regel Studienreferendar*innen aus drei unterschiedlichen Jahrgängen an den Sitzungen teilnehmen. Anfänger, Fortgeschrittene und kurz vor dem Examen stehende LiVD sollen dabei durch die Bearbeitung von Themen mit ausbildungsgemäßer Schwerpunktsetzung individuell gefördert werden.

Ziel der Ausbildung ist eine Begleitung auf dem eigenständig zu beschreitenden Weg, sich als Lehrer*innenpersönlichkeit mit einem spezifischen kunstpädagogischen Selbstkonzept zu entfalten, um auf die fachdidaktischen, inhaltsbezogenen, fachmethodischen und pädagogischen Herausforderungen des Berufes professionell vorbereitet zu sein.

Sie haben eine Frage zur Ausbildung im Fach Kunst oder möchten uns in einer Seminarsitzung persönlich kennenlernen? Kontaktieren Sie uns gern!

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Gestaltung der Fachsitzungen

Grundprinzip Praxisnähe
enge Verzahnung der Ausbildungsverordnung mit den Kerncurricula und Verknüpfung mit Unterrichtsbeispielen, um die Gestaltung von Lernwegen aus Schülersicht zu erproben.

Grundprinzip Offenheit
unterschiedliche fachdidaktische Ansätze sollen mit dem bisher erworbenen Kunstprofil in Beziehung gesetzt werden, um ein kunstpädagogisches Selbstkonzept zu entwickeln.

Grundprinzip Vielseitigkeit
Die Seminarsitzungen werden zum Teil an Orten der Kunstbegegnung stattfinden, in Werkstatträumen der Schule und im Seminargebäude – je nach Schwerpunkt und Ziel der Sitzungen.

Grundprinzip Progression
Die Sitzungsgestaltungen tragen der Tatsache Rechnung, dass LiVD aus unterschiedlichen Ausbildungshalbjahren gemeinsam das Fachseminar besuchen, hier soll je nach Ausbildungsstand durch eine differenzierte Materialauswahl und Aufgabenstellung eine individuelle Progression möglich sein.

Die Ausbildung im Fach Kunst am Studienseminar Wolfsburg bietet:

  1. Medial zeitgemäß ausgestattete Ausbildungsschulen: trotz Dieselskandal gehört Wolfsburg zu den reichsten Städten der Bundesrepublik. Hier ist manches möglich!
  2. Eine vielfältige Schullandschaft: Ausbildungsschulen teils ländlicher, teils urbaner Prägung mit einer in der Breite motivierten und für Neues aufgeschlossenen Schülerschaft.
  3. Flexible Arbeitswege: Einige der Ausbilder*innen leben beispielsweise in Braunschweig und pendeln täglich. Dies ist gut machbar, wenn man seinen Lebensschwerpunkt für die Dauer des Referendariats nicht aufgeben möchte.
  4. Zentrale Lage: Von Wolfsburger Schulen aus sind die Städte Braunschweig, Hannover und Berlin mit ihren bedeutenden Museen und Sammlungen verkehrstechnisch gut erreichbar. Aber auch die Stadt Wolfsburg verfügt mit dem Kunstmuseum Wolfsburg, der Städtischen Galerie Wolfsburg und dem Institut Heidersberger (im Schloss) über herausragende Werke der Gegenwartskunst.
  5. Glänzende Einstellungsmöglichkeiten: Viele Referendar*innen kommen nach einer kurzen Eingewöhnungsphase so gut in Wolfsburg an, dass sie gerne bleiben – wir freuen uns auf Sie!

 

Lars Kretzschmar

Lars Kretzschmar

Mitwirker Kunst
Schule: Otto-Hahn-Gymnasium Gifhorn
Fächer: Deutsch / Kunst