Zusatzqualifikation

Erweiterte Medienkompetenz

„Die Widersprüche der Modernisierung werden in den Subjekten ausgetragen und verarbeitet, die damit nicht gesellschaftlichen Wirkfaktoren determinierend ausgeliefert sind, sondern selbst als Produzenten und Resultat gesellschaftlichen Wandels verstanden werden müssen.“ · Dieter Baacke (1997)

Inzwischen ist auch empirisch belegt, dass Kinder und Jugendliche in eine Medienwelt geboren werden. In dieser Welt wählen sie aktiv Inhalte aus, verarbeiten Realität dort produktiv und werden Mitglied verschiedener Medien-Communitys - einfacher gesagt: die Kinder und Jugendliche sind digital natives.

Die digital natives sind schon lange in der Schule angekommen,und mit ihnen Web 2.0, Wikis oder Blogs, Facebook und Twitter, (ständig) neue Soft- oder Hardware, Mediendidaktik, elektronische Schülerverwaltung, Laptopklassen, eLearning, IuK-Medien usw., usw.

Die Zusatzqualifikation Erweiterte Medienkompetenz möchte engagierten und interessierten Lehrkräften im Vorbereitungsdienst die Möglichkeit geben, ihre Medienkompetenz auszubauen, zu professionalisieren und ihre medienpädagogischen und -didaktischen Fertigkeiten und Fähigkeiten zu vertiefen. So sollen „[…] angehende Lehrkräfte ein chancenorientiertes, umfassendes Medienverständnis entwickeln", indem "didaktisch-methodische Aspekte sowie Fragen der Medienwahrnehmung und ‑kommunikation, der Mediensozialisation, Medienethik, des Jugend- und Datenschutzes als Teil der Persönlichkeitsbildung thematisiert werden".

HINWEIS: Diese Zusatzqualifikation wird derzeit nicht angeboten.